Rassismus in den USA der 50er Jahre trifft auf Horror: Die Serie „Lovecraft Country“, die von einem Road-Trip der etwas anderen Art erzählt, startet am Montag bei Sky.
Die neue Serie „Lovecraft Country“, die auf dem gleichnamigen Roman von Matt Ruff basiert, dreht sich neben dem Rassismus in den USA der 1950er-Jahre auch um Horror und schwarzen Humor. Mit dieser Mischung kennt sich Jordan Peele bestens aus, gewann er bereits einen Oscar für sein Drehbuch zum Film „Get Out“. Gemeinsam mit „Lost“-Macher J.J. Abrams kreierte und produzierte Peele die neue Serie.
In der Serie geht es um Atticus (Jonathan Majors), der sich mit Jugendfreundin Letitia (Jurnee Smollett) und seinem Onkel George (Courtney B. Vance), dem Herausgeber des „Safe Negro Travel Guides“, auf die Suche nach seinem spuros verschwundenen Vater Montrose Freeman (Michael Kenneth Williams) macht. Der Roadtrip entpuppt sich jedoch als Überlebenskampf inmitten von Rassenterror. Als die drei am Anwesen der reichen Südstaatenfamilie Braithewhite ankommen, treffen sie auf Montrose und eine rassistische Geheimloge.
Die Hauptrollen besetzen Jonathan Majors („White Boy Rick“, „Da 5 Bloods“), Jurnee Smollett („Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“, „True Blood“), Wunmi Mosaku („Temple“), Michael Kenneth Williams („Boardwalk Empire“) und Courtney B. Vance („American Crime Story“). Das Drehbuch schrieb Peele gemeinsam mit Buchautor Matt Ruff und Misha Ruff.
„Lovecraft Country“ ist in der Nacht vom 16. auf den 17. August in der Originalfassung auf Sky Ticket und über Sky Q auf Abruf verfügbar. Ab 13. November ist die zehnteilige Horrorserie dann wahlweise auf Deutsch oder auf Englisch immer freitags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen auf Sky Atlantic zu sehen.
Bildquelle:
- lovecraft: Sky Deutschland