Die Doku-Reihe „Generation KKK“ bei A&E bringt die Machenschaften des rassistischen Geheimbundes zum Vorschein. Im Mittelpunkt stehen vier Klan-Familien und Menschen, die aussteigen wollen.
Der Sender A&E widmet sich in einer Doku-Reihe unter dem Titel „Generation KKK“ den Maschenschaften des rassistischen Ku-Klux-Klans. Die Ankündigung der Serie sorgte in den USA bereits für einiges Aufsehen. Im Mittelpunkt stehen nämlich nicht nur vier Klan-Familien.
Auch Mitglieder, die aus dem Geheimbund aussteigen wollen, kommen zu Wort. Darüber hinaus haben die Filmemacher mit Anti-Hass- und Friedensaktivisten gesprochen, die den Aussteigern bei ihrem Vorhaben helfen wollen. Ziel der Doku-Reihe ist es nach Angaben der Macher, offen zu legen, wie der Ku-Klux-Klan Einfluss auf amerikanische Familien nimmt.
„Diese Doku-Reihe verdeutlicht erstmals, was es bedeutet, in eine Gemeinschaft aus Hass hineingeboren zu werden. Unseren Produzenten ist es gelungen, Zugang zu Klan-Familien zu erhalten, die uns in die geheime Welt der Organisation eintauchen lassen und uns zeigen, welchen Einfluss der Klan auf die nächste Generation auszuüben versucht“, meint Rob Sharenow, Executive Vice President und General Manager von A&E und Lifetime. „‚Generation KKK‘ bringt die Zuschauer dorthin, wo Hass und Vorurteile gesät, geschürt und auf weitere Generationen übertragen werden – oder auch nicht“, so Sharenow.
In Deutschland sind die acht einstündigen Episoden von „Generation KKK“ ab dem zweiten Quartal des kommenden Jahres bei A&E zu sehen. [km]
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