Der NDR-Rundfunkrat macht weiterhin PR in eigener Sache und stellt dem Sender für die Berichterstattung zur Erdbeben- und Atomreaktorkatastrophe in Japan hervorragende Noten aus.
„Wir haben uns eingehend über die zahlreichen Programmangebote in Radio, Fernsehen und Internet informiert“, sagte Dagmar Gräfin Kerssenbrock, die Vorsitzende des Gremiums, am Montag in Hamburg. Die Rundfunkrätin sprach den Korrespondenten vor Ort ebenso wie den Redaktionen ihren Dank aus. Auch trage der NDR „einen großen Anteil“ daran, dass die ARD in Hörfunk und Fernsehen umfassend und kompetent über die erschütternden Ereignisse in Japan, Libyen und der arabischen Welt berichtet habe.
Kerssenbrock wies darauf hin, dass die hohen Einschaltquoten der Nachrichtensendungen in Fernsehen und Radio aufgrund der Ereignisse in Japan und Libyen auch zu einem deutlichen Anstieg der Abrufzahlen bei tagesschau.de sowie zu einer starken Beteiligung am Tagesschau-Blog geführt hätten. Gerade in ereignisreichen Zeiten zeige sich, dass die Verfügbarkeit der ARD-Inhalte auf allen relevanten Ausspielwegen notwendig sei.
Bereits am Wochenende hatte sich der Norddeutsche Rundfunk in eine Auftragsstudie der Marktforscher von TNS Emnid Bestnoten für sein Programm ausstellen lassen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [ar]
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