Alex Honnold, der wohl beste Freikletterer der aktuellen Kletterer-Generation hat sich im Sommer 2017 geistig und körperlich auf die Begehung der 975 Meter hohen Route „Freerider“ am El Capitan allein und ohne jegliche Hilfsmittel vorbereitet.
Jeder Fehler, jede kleinste Unaufmerksamkeit kann dabei den Tod bedeuten. Der berüchtigte, fast senkrecht aufragende Felsvorsprung im Yosemite-Nationalpark im US-Bundesstaat Kalifornien gilt als eines der schwierigsten und gefährlichsten Klettergebiete der Welt und wurde noch nie zuvor ohne Seil oder andere technische Hilfsmittel bezwungen.
Die Dokumentation „Free Solo“ lockte im Frühjahr knapp 210.000 Besucher aus Deutschland und Österreich in die Kinos. Sie zählt damit zu den erfolgreichsten Dokumentationen der letzten Jahre.
National Geographic zeigt die oscarprämierte Dokumentation „Free Solo“ am 22. Juli um 21 Uhr als deutsche TV-Premiere. Sie erzählt von den Opfern, die Honnold erbringen muss, um körperliche Höchstleistungen erzielen zu können. Sie zeigt aber auch die einschneidenden Rückschläge und Verletzungen, die er auf dem Weg zu seinem Ziel durchstehen musste.
„Free Solo“ läuft am 22. Juli um 21 Uhr auf National Geographic wahlweise im englischen Original oder der deutschen Synchronfassung. [jrk]
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