Nach der Kritik von Moderatorin Sonja Zietlow wehrt sich Entertainer Thomas Gottschalk auf seine Art: Wäre er überheblich, würde er sagen, Frau Zietlow könne nicht hoch genug springen, um ihm auf die Füße zu treten, unkte der „Wetten, dass..?“-Gastgeber.
Im Boulevardblatt „Bild“ schoss Gottschalk am Mittwoch gegen die Attacke von Dschungelcamp-Moderatorin Sonja Zietlow. Zwar wolle er sich zu der Verbalinjurie eigentlich gar nicht äußern, doch letztendlich entgegnete das TV-Urgestein: „Wäre ich eitel, würde ich sagen, dass die Texte von Frau Zietlow eh ihr Mann schreibt und ich damit leben kann, dass der mich nicht mag.“
Die RTL-Moderatorin hatte in einem Interview mit der Zeitschrift „TV Media“ ihren ZDF-Kollegen unter anderem als eitlen Selbstdarsteller bezeichnet, der seinen Gästen nicht zuhöre, Fragen immer ellenlang stelle und stets auf sich selbst beziehe: „So nach der Art: ‚Als ich damals…‘, ‚Wir haben uns früher doch schon mal …'“ (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Zietlow kam in der „Bild“ ebenfalls noch einmal zu Wort und beschwerte sich, dass die Redaktion von „TV Media“ bei einem 30-Minuten-Interview den Fokus auf drei Minuten des Gesprächs gelegt habe. Das erwecke den falschen Eindruck, dass Gottschalk ein zentrales Thema gewesen sei. Überdies sei auch nicht abgedruckt worden, dass sie beispielsweise ebenfalls gesagt habe, dass sie sich „Wetten, dass..?“ ohne Gottschalk nicht vorstellen könne. Als Nachfolger hält die Entertainerin nach eigenen Aussagen Hape Kerkeling für den geeignetsten Kandidaten. [js]
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