Nach mehr als zwei Jahrzehnten: „Montagsmaler“ kommt zurück

3
61
Bild: Destina - Fotolia.com
Bild: Destina - Fotolia.com

Die Kultsendung „Die Montagsmaler“ kommt ab Spätsommer zurück auf die Bildschirme – mit einem bekannten Moderator und Prominenten.

Die kultige Rateshow „Montagsmaler“ kehrt 22 Jahre nach ihrer letzten Sendung wieder ins Fernsehen zurück – in einer Neuauflage des Südwestrundfunks (SWR) in Baden-Baden. Wie die Zeitung „Bild am Sonntag“ berichtete, präsentiert der 46 Jahre alte „Verstehen Sie Spaß?“-Moderator Guido Cantz die Sendung ab September. Gezeigt wird sie im SWR-Fernsehen – und nicht wie früher im Ersten. Unterhaltungschefin Barbara Breidenbach sagte der Zeitung: „Generationen von Fernsehzuschauern haben sich an diesem Klassiker erfreut, haben mitgefiebert und mitgeraten. Ich freue mich auf knifflige und spannende Ratespiele.“

Demnach sollen zunächst 40 Folgen fürs SWR-Fernsehen produziert werden. „Und wieder dreht sich alles um die Frage: Wer malt und rät am besten?“, teilte der SWR am Sonntag mit. Bei der Neuauflage treten demnach vier Prominente gegen acht Kandidaten aus dem Südwesten – vier Erwachsene und vier Kinder – an. Die Kandidaten müssen in fünf Runden ihr zeichnerisches Talent unter Beweis stellen.

„Ich freue mich sehr, zusätzlich zu „Verstehen Sie Spaß?“ einen weiteren TV-Klassiker moderieren zu dürfen! Mit der Sendung erfüllt der SWR mir einen großen Wunsch“, sagte Cantz einer Mitteilung des Senders zufolge. Zum ersten Mal hatte Moderator Frank Elstner die Show 1974 präsentiert. „Die Montagsmaler“ machten ihn damals zum Publikumsliebling. Nach 53 Sendungen übergab er der Moderation an Sigi Harreis (1937-2008). Mit der 250. Ausgabe 1996 war dann erst einmal Schluss gewesen.

Das Erste hat dagegen bereits Anfang April mitgeteilt, die Rateshow „Dingsda“ zu reaktivieren. Dabei erklären Kinder Begriffe, auf die zwei prominent besetzte Teams möglichst schnell kommen müssen. Geplant sind zunächst zwölf neue Ausgaben, die voraussichtlich ab Herbst 2018 im Vorabendprogramm zu sehen sind. Die redaktionelle Federführung liegt beim Bayerischen Rundfunk. [dpa]

Bildquelle:

  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com
3 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 3 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum