
Berlin – Das wöchentliche Reportage-Magazin „Zoom“ beschäftigt sich in den kommenden beiden Sendungen mit dem Thema US-Wahl.
Am 26.10.08, um 11:30 Uhr, thematisiert N-24-Reporterin Katrin Sandmann in ihrer eigenproduzierten Reportage die Immobilienkrise und ihre Auswirkungen. Außerdem hat sich N-24-USA-Korrespondent Stephan Strothe auf die Spuren von Sarah Palin begeben und ist dafür in ihre Heimat Alaska gereist.
Das Ende des amerikanischen Traums
Bald ist Wahl in den USA und es ist sehr spannend, wer das Rennen macht. Gerade jetzt, da sich wegen der Finanzkrise und der drohenden Rezession der amerikanische Traum in einen Alptraum verwandelt. N-24-Reporterin Katrin Sandmann fuhr in die Vororte von Boston und hat dort miterlebt, welch großes Schicksal kleinen Hausbesitzern droht, wenn sie ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können. Ganze Stadtteile verarmen. Interessant übrigens, welche gnadenlose Rolle bei Zwangsräumungen und Zwangsversteigerungen in Amerika eine große deutsche Bank spielt.
Wer ist eigentlich Sarah Palin?
Während hunderttausende Amerikaner verzweifelt in eine düstere Zukunft blicken, haben sich die Republikaner etwas Nettes einfallen lassen, für dasder ein oder andere frisch Verarmte allerdings wenig Verständnis hat: Um aus Sarah Palin eine vorzeigbare Vizepräsidentschaftskandidatin zu machen, hat die Partei die Politikerin aus Alaska für 150.000 Dollar neu einkleiden lassen. Aber wer ist eigentlich Sarah Palin, über die Amerikas Medien so gerne lachen? N-24-USA-Korrespondent Stephan Strothe ist mit dem Wasserflugzeug in Palins Heimat Alaska geflogen. Denn nur wenn man weiß, wo Sarah Palin herkommt, kann man verstehen, warum sie so eigentümliche Dinge redet, über die die urbanisierte Welt irritiert lacht – oder aber nur verwirrt den Kopf schüttelt.
Am nächsten Sonntag, 02.11.08, um 11:30 Uhr, geht es bei „Zoom“ um die von der Wirtschaftskrise gebeutelte Stadt Chicago – die Heimat von Barack Obama. [mth]
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