Was in Pornos gezeigt wird, geht meist scharf an echtem Sex vorbei. Fünf Mütter wollen mit einer Eigenproduktion ein realistisches Bild vermitteln.
Was ist normaler Sex? Über diese Frage lässt sich streiten. Der Verkehr in Pornos entspricht aber wohl in den allerwenigsten Fällen dem, was in den Schlafzimmern Normalsterblicher abgeht. Das überzogene Bild aus den Sexfilmen ist ein Problem und bereitet auch fünf Müttern Sorgen – denn was lernen Kinder daraus? Ihre Antwort: ein eigener Porno, der realistischen Sex abbildet. Das Projekt zeigt Sat.1 am 22. und 29. Juli, 20.15 Uhr, in der zweiteiligen Doku „Mütter machen Porno“.
Die Doku ist eine Adaption von „Mums make porn“, das letztes Jahr auf dem britischen Channel 4 lief. Die Mütter versuchen einen Porno zu drehen mit ganz normalen Menschen, die ganz normalen Sex haben. Da auf einen Nenner zu kommen ist gar nicht so einfach. Und willige Darsteller sind auch nicht unbedingt leicht zu finden.
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