Im neuen Jahr meldet sich die ARD-Vorabendkrimiserie „Morden im Norden“ mit frischen Folgen zurück.
Am 27. Januar debütiert die inzwischen elfte Staffel der ARD-Vorabendserie „Morden im Norden“ im Ersten. Auch die neuen Folgen werden dann jeweils montags um 18:50 Uhr zu sehen sein. Besetzt ist sie erneut mit Sven Martinek, Ingo Naujoks und weiteren. Zuletzt hatte die Serie deutlich steigende Quoten verbucht.
„Morden im Norden“ hat sich interessant entwickelt
Gestartet war die Serie, die im Lauf der Zeit eine bemerkenswerte Entwicklung mitmachte, noch als Schmunzelkrimi unter dem längst nicht mehr existenten „Heiter bis tödlich“-Label. Folge für Folge, Staffel für Staffel haben die Produzenten aber inhaltlich an dem Format gearbeitet. Ein Schmunzelkrimi ist die Serie aus dem Norden heute beileibe nicht mehr, stattdessen werden darin mitunter sogar – für eine Vorabendproduktion – ungewohnt komplexe Fälle erzählt.
Das passiert im Staffelauftakt: In seinem Haus in der Lübecker Altstadt wird die stark verweste Leiche von Hans Vonnsen, 69, gefunden. Ein natürlicher Tod, den niemand bemerkt hat? Denn der ehemalige Theaterdramaturg lebte seit dem Tod seines Ehemannes allein. Als in der Rechtsmedizin der Bruch eines Halswirbels festgestellt wird, der von einem Schlag oder Tritt herrühren könnte, nehmen Finn Kiesewetter und Lars Englen Ermittlungen auf. Unter Mordverdacht gerät die Hauserbin Klaudia Mittmann: Sie ist die Tochter von Hans Vonnsens Ehemann und war nicht gut auf den Partner ihres verstorbenen Vaters zu sprechen. Eine halb ausgepackte Einkaufstüte in der Küche bringt die Ermittler auf eine weitere Spur. Das Opfer hatte bei einem Lieferdienst häufig Essen bestellt. Aber was verbindet Vonnsen mit dem Lieferanten Lenny, sodass er den abends in seine Wohnung bat?
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Bildquelle:
- mordenimnorden: ARD