Mit Ingmar Stadelmann und „Mission Wahnsinn“ startet ProSieben einen weiteren Versuch, den einstigen Sendeplatz Stefan Raabs zu füllen. Ob nun der richtige Nachfolger gefunden wurde?
Den „reinsten Wahnsinn“ verspricht ProSieben mit seiner neuen Sendung „Mission Wahnsinn – Für Geld zum Held“. Das muss der Sender auch, denn schließlich tritt das neue Format genau zu dem Sendeplatz gegen die Konkurrenz an, der bis zu seinem Abschied von keinem Geringen als Stefan Raab belegt war. Einige Anläufe hat der Sender schon genommen, einen würdigen Ersatz zu finden. Bislang blieb das Ergebnis aber wenig zufriedenstellend. Für die neue Show hat sich ProSieben jedenfalls erfahrene Unterstützung in Form von Comedian Ingmar Stadelmann an Land gezogen, der die Kandidaten und das Publikum in zunächst vier Folgen bespaßt. Diese werden ab dem 19. September montags um 23.20 Uhr auf ProSieben ausgestrahlt.
Den Unterschied zu anderen Shows beschreibt Stadelmann so: „Das Ziel von ‚Mission Wahnsinn‘ ist einfach: Nie wieder soll sich in Deutschland jemand beim Fernsehen bewerben mit dem unbedachten Satz: ‚Für Geld mache ich alles!‘.“ Die Beispielaufgaben, die den Kandidaten winken, klingen auch wie der pure Wahnsinn: Getränke unter Elektroschocks servieren, mit Gips-Armen kellnern, mit betäubter Zunge als Stadionsprecher die Eishockey-Fans in Stimmung bringen. Ob mit dem Format nun endlich tatsächlich ein würdiger Nachfolger für Stefan Raab gefunden wurde, wird sich zeigen. Für den „wahnsinnigen“ Gewinner winken am Ende jedenfalls 5.000 Euro. [red]
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