Phoenix zeigt als nach eigenen Angaben einziger Sender die Vorstellung der Memoiren der Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel. Im Anschluss folgt ein Dokumentarfilm und eine Gesprächsrunde.
Nachdem es nach ihrem Abschied als Kanzlerin ruhiger um die ehemalige CDU-Vorsitzende geworden war, sind aktuell wieder vermehrt Äußerungen von und zu Angela Merkel in der Presse zu lesen. Das hat einerseits damit zu tun, dass ihr politisches Wirken und die Folgen – gerade in Zeiten des Wahlkampfes – aktuell thematisch relevant sind. Ein anderer Grund ist aber auch die Veröffentlichung eines Memoiren-Buches mit dem Titel „Freiheit. Erinnerungen 1954-2021“. Phoenix überträgt die Veranstaltung zur Buchveröffentlichung als einziger Sender im Live-TV. Drei Jahre nach ihrem Abschied aus der Politik wird Angela Merkel selbst ihre Memoiren vorstellen. Die Übertragung der Veranstaltung beginnt am morgigen Dienstag, den 26. November 2024, um 19.00 Uhr. Phoenix sendet live aus dem Deutschen Theater in Berlin. Moderiert wird die Veranstaltung von Anne Will.
Dokumentarfilm und Gesprächsrunde komplettieren den Themenabend
Im Anschluss an die Übertragung der Buchpräsentation von „Freiheit. Erinnerungen 1954-2021“ sendet Phoenix die Dokumentation „Schicksalsjahre einer Kanzlerin“. Der Dokumentarfilm von Tim Evers zeigt, so der Pressetext von Phoenix, Angela Merkel „zwischen Raute und Krise“. Anlässlich des 70. Geburtstages der ehemalig „mächtigsten Frau der Welt“ will der Film auf Merkels Kanzlerjahre blicken. Dies sei eine bis heute prägende Zeit gewesen und zweieinhalb Jahre nach ihrem Abschied aus dem Amt der Bundeskanzlerin erscheine diese Zeit heute in einem neuen Licht. Es gehe auch, so die Ankündigung, „um Versagen und Schuld, um Verantwortung und Erfolg – und um Haltung“.
Den thematisch geschlossenen Abend rundet ab 22.00 Uhr eine „phoenix runde“ zum Thema „Merkels Memoiren – Bilanz einer Kanzlerschaft“ ab. An die Buchpremiere anknüpfend begrüßt die Moderatorin Anke Plättner Christine Bergmann (SPD), Marina Weißband (Bündnis 90/Die Grünen), Peter Altmeier (CDU) und Eckard Lohse von der F.A.Z.
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