Die Erfolgs-Komödie mit Dieter Hallervorden und Alwara Höfels bekommt eine Fortsetzung als Serie.
„Mein Freund, das Ekel“ landete 2019 einen Quotenhit. Ganze 8,09 Millionen Zuschauer wollten damals die Komödie sehen. Das ZDF reagiert auf den Erfolg und lässt nun aktuell in Berlin eine gleichnamige Fortsetzung als sechsteiligen Primetime-Serie drehen. Dafür schlüpft Dieter Hallervorden erneut in die Hauptrolle des tyrannischen Lateinlehrers im Ruhestand. Alwara Höfels spielt wieder die alleinerziehenden Mutter aus einfachen Verhältnissen.
Berlin-Charlottenburg: Trixie (Alwara Höfels) und ihre drei Kinder leben immer noch in Zwangsgemeinschaft in Hintz großer Altbauwohnung. Mittlerweile haben sich alle mit der Situation arrangiert. Selbst der dauergrantige Rollstuhlfahrer ist ein wenig gelassener. Doch eines Tages steht Hintz‘ Schwester Elfie (Ursela Monn) mit ihrem neuen Freund Waldemar (Horst Günter Marx) vor der Tür. Sie will ebenfalls in die Wohnung einziehen, aber das sind eindeutig zu viele Menschen auf zu wenig Raum. Als die Situation eskaliert, flüchtet Trixie mit ihren Kindern auf die Straße. Jedoch bleibt ihr keine andere Wahl, als in die Wohnung einer verreisten Freundin zu ziehen. Ausgerechnet in der Plattenbausiedlung, in der sie aufgewachsen ist und nie zurück wollte. Währenddessen treibt der esoterische Waldemar den alten Hintz gezielt in den Wahnsinn. Daraufhin begeht Hintz einen fatalen Fehler, der ihn dazu zwingt diesmal bei Trixie anzuklopfen und um Asyl zu bitten.
An der Seite von Dieter Hallervorden und Alwara Höfels spielen unter anderen Latisha Kohrs, Julius Gabriel Göze, Lior Kudrjawizki, Ursela Monn, Thorsten Merten, Franziska Troegner sowie Johannes Hallervorden. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich noch bis Ende Februar 2021. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Bildquelle:
- ekel: obs/Constantin Television/Gerhard Schirlo