
Der MDR blieb in seinem Sendegebiet auch 2014 das einschaltstärkste Dritte Programm. Überraschenderweise konnte der Sender vor allem bei den jüngeren Zuschauern gute Quoten erreichen.
Wenn es um Einschaltquoten geht, scheint dem MDR in seinem Sendegebiet so schnell niemand was vorzumachen. Wie Berechnungen jetzt ergaben, konnte der öffentlich-rechtliche Sender auch im Jahr 2014 seinen Marktanteil steigern. Bezogen auf das Sendegebiet Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen wurde seit 2006 nun auch erstmals wieder die 9,0 Prozent-Marke erklommen.
Wie diese Zahlen beweisen, bleibt der Sender auch weiterhin das einschaltststärkste unter den Dritten Programmen. Überraschend daran ist, dass der Sender gerade in der Gunst der14- bis 49-Jährigen gestiegen ist. Was das Durchschnittsalter betrifft, ist der MDR in seinem Sendegebiet somit auch der jüngste Dritte Sender der ARD.
Vor allem in der Zeit zwischen 19.00 und 20.00 Uhr scheinen die Deutschen sich gerne auf dem Öffentlich-Rechtlichen einzuschalten. Besonders beliebt sinddabei die Ländermagazine um 19.00 Uhr (mit 18,5 Prozent Marktanteil) sowie „MDR aktuell“ (mit 17,4 Prozent). Bei der jüngeren Generation der 14- bis 39-Jährigen stehen dagegen die Formate „Sport im Osten Extra“, „Kaisermania“, „Olaf verbessert die Welt“, „Zärtlichkeiten im Bus“ sowie die angebotenen Dokumentationen und Reportagen hoch im Kurs. [kh]
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