MDR und RBB starten neue Programm-Initiative

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East Logo in Schwarz-Weiß
Foto: MDR/Medea Film Factory/Tina Bara

Im neuen gemeinsamen Programmschwerpunkt „EAST“ von MDR und RBB soll sich alles um Stimmen des Ostens drehen.

Zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober wollen MDR und RBB das neue Label „EAST“ an den Start bringen. Auf dem Programm stehen dabei dokumentarische Filme und Podcasts mit einer speziellen ostdeutschen Perspektive. Die Dokumentarfilme „EAST! – Mein Jahr in Lenzen/ Zeitz“ sollen dabei den Auftakt in der ARD Mediathek sowie ab 20.15 Uhr jeweils im MDR und RBB Fernsehen bilden. Darin werden die Geschichten von Anne und Münch erzählt, die von Potsdam in die brandenburgische Provinz ziehen, und von Maksym Melnyk, der von der Ukraine nach Sachsen-Anhalt zieht.

MDR und RBB rücken ostdeutsche Perspektiven in den Fokus

Jana Brandt, Programmdirektorin des MDR in der Programmdirektion Halle: „Das Besondere an diesem Projekt sind die Erzählperspektiven. Es geht uns darum, einen speziellen ostdeutschen Blick auf gesamtgesellschaftliche Fragestellungen in den Mittelpunkt zu rücken. Also Nähe und Nachvollziehbarkeit zu schaffen, neue Perspektiven aufzuzeigen und Impulse zu setzen für ganz Deutschland. Wir wollen mit unserem Schwerpunkt EAST ein vorwärtsgewandtes, gegenwärtiges Bild zeichnen, welches das Thema Heimat und Identität neu auslotet und Debattenbeiträge aus dem Osten in den Mittelpunkt rückt.“

Im Rahmen von „EAST“ kann man unter anderem die Dokumentarfilme „Rebellinen – Fotografie. Underground. DDR“ oder auch „König hört auf“ sehen. Eine Übersicht über alle Inhalte des Programmschwerpunkts findet man auf der Website des RBB.

Quelle: MDR

4 Kommentare im Forum
  1. Warum heißt die Sendung nicht deutsch OSTEN? Damit fängt der Geburtsfehler schon. Wozu benötigen wir dafür die englische Sprache?
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