Der Film führt an die verschiedenen Stationen in der Karriere des „Floh vom Fichtelberg“. Der feiert dieses Jahr gleich mehrere Jubiläen.
Als „Floh vom Fichtelberg“ schrieb Jens Weißflog Skisprunggeschichte. In zwei verschiedenen Stilen gewann er drei mal olympisches Gold, er feierte 33 Weltcuperfolge, wurde zwei mal Weltmeister und ging als erster viermaliger Gesamtsieger der Vierschanzentournee in die Geschichte ein.
Anlässlich Weißflogs Jubiläumsjahres – er wird 55 Jahre alt, 35 Jahre nach seinem ersten und 25 Jahre nach seinem zweiten Olympiasieg – widmet der MDR dem Skispringer eine abendfüllende Doku, die ab heute online abrufbar ist und in einer Woche im TV ausgestrahlt wird.
Der Film lädt Zuschauer zu einer Reise an die besonderen Orte der langen und ereignisreichen Karriere der Skisprung-Legende ein: In Oberwiesenthal, Klingerthal, Bischofshofen und Lillehammer trifft Weißflog auf Freunde und Rivalen von einst, darunter auch die beiden norwegischen Skispringer Lasse Ottesen und Espen Bredesen sowie Trainer Henry Glaß.
Auch dem sächsischen Pöhla, wo alles begann, wird ein Besuch abgestattet. Hier baute Weißflog schon im Kindesalter kleine Schneeschanzen und war schon als Jugendlicher ein gefeierter Jungsportler. Die Doku beleuchtet aber auch das Leben des Skispringers abseits der Piste. Ballettambitionen, Putzfimmel und Berufswunsch Tierarzt – so kenne man Jens Weißflog bisher nicht, schreibt das Presseportal. Gezeigt werde ein bodenständiger Familienmensch.
Der MDR zeigt die Doku „Legenden – Ein Abend für Jens Weißflog“ am 8. Dezember um 20.15 Uhr. Ab heute gibt es den Film bereits online in der ARD-Mediathek.
Bildquelle:
- Legenden_Ein_Abend_fuer_Jens_Weissflog: © MDR/Linda Süß