Das „Literarische Quartett“ empfängt dieses Mal Martin Schulz. Der ehemalige SPD-Vorsitzende trifft Christine Westermann und Thea Dorn, um sich über Literatur auszutauschen.
Am 22. Juni ist Martin Schulz zugast beim „Literarischen Quartett“. Diesmal aber nicht, um als Kanzlerkandidat oder als SPD-Vorsitzender essentielle Parteifragen zu klären, sondern um über Bücher zu reden. In der Sendung wird er in seine eigene Vergangenheit eintauchen.
Schulz ist nämlich selbst gelernter Buchhändler und heute noch passionierter Leser. Gemeinsam mit Christine Westermann und Thea Dorn wird er im Rang-Foyer des Berliner Ensembles über vier Werke diskutieren. Darunter ein Buch, das aus der Feder von Arthur Koestler stammt. „Sonnenfinsternis“, das 1940 in England erschien und ein internationaler Bestseller wurde, ist seine Abrechnung mit dem Stalinismus und jeder Form von Totalitarismus.
Diskutiert wird beim „Literarischen Quartett“ außerdem das Familienepos „Alle, außer mir“ von Francesca Melandri. In diesem Buch steht die engagierte Lehrerin aus Rom, Ilaria, im Mittelpunkt der Geschichte. Die junge Frau gräbt in der Geschichte ihrer Vergangenheit und stößt nach und nach auf immer mehr Familiengeheimnisse. Thema der Sendung sind außerdem Werke von George Saunders und Heinrich Steinfest.
„Das Literarische Quartett“ mit Martin Schulz ist am 22. Juni um 23.30 Uhr im ZDF zu sehen. [PMa]
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