Nach Showgrößen wie Thomas Gottschalk und Günther Jauch wird auch Mark Forster an diesem Mittwoch in einem ungewöhnlichen Format zu sehen sein.
„Ich bin alleine in einem Zimmer, ohne Maske, Tontechniker oder Kameramann. Nur ich, eine Kamera, eine Lampe und mein Klavier, das ich von zuhause mitnehme“, sagte Forster der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Die zweistündige Sendung „Live aus der Forster Straße“ wird aus einem Berliner Studio gesendet. Der Musiker wird per Videoschalte mit Prominenten wie Sido, Coldplay-Sänger Chris Martin oder Fernsehkoch Steffen Henssler sprechen. „Ich kann garantieren, dass es extrem viele technische Pannen geben wird. Ich weiß ja nicht, was Chris Martin für ein WLAN zuhause hat. Wenn es ruckelt, dann ruckelt es“, sagte Forster. Zur Not werde er alte Witze von Jürgen von der Lippe erzählen.
Die derzeitige Situation mit Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten empfindet der Songwriter („Chöre“) noch immer als surreal:
„Es ist eine Situation, die es so noch nie gab. Ich stehe dem fassungslos gegenüber und versuche, das Beste daraus zu machen.“ Er spiele zuhause Klavier, schaue alte Fußballvideos im Internet und koche mehr.
„In all der Verrücktheit hat diese Zeit auch etwas Entschleunigendes. Es holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück“, sagte Forster.
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