Es wird nicht ruhig um Luke Mockridge: Nach weiteren Details zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Entertainer zieht dieser nun Konsequenzen und sagt alle geplanten Auftritte bei Sat.1 ab.
Eigentlich hätte Mockridge im Rahmen der Show „All together now“ bei Sat.1 im Jahr 2022 wieder in Erscheinung treten sollen. Nachdem sich die Debatte um seine mutmaßlichen Übergriffigkeiten Frauen gegenüber jedoch weiter entfacht hat, verkündete der TV-Moderator nun über sein Instagram-Profil an, erstmal nicht wieder im Fernsehen auftreten zu wollen.
Stattdessen will Mockridge sich nun weiter zurückziehen und nicht in der Öffentlichkeit stehen: „Ich brauche Zeit, Ruhe und Abstand, um zu verstehen, zu lernen, zu heilen. Aus diesem Grund kann und werde ich die für das kommende Jahr angekündigten Sat.1-Shows nicht moderieren“.
Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Luke Mockridge
Mockridges Ex-Freundin, die Journalistin Ines Anioli, hatte den TV-Moderator der Vergewaltigung beschuldigt, das Verfahren wurde jedoch eingestellt. Nun enthüllt ein „Spiegel“-Bericht, dass laut Ermittelungsunterlagen und Aussagen anderer Frauen doch mehr an den Vorwürfen dran sein könnte – und Mockridge reagiert. Ob der Rückzug aus dem TV-Rampenlicht die einzige Konsequenz für Luke Mockridge bleibt, scheint derzeit indes unklar.
Luke Mockridge ist eine bekannte TV-Persönlichkeit und sieht sich nicht als erster Prominenter der Entertainment-Branche mit Vorwürfen sexueller Übergriffigkeit konfrontiert. Seit Jahren gibt es in der internationalen Kulturbranche und darüber hinaus die #MeToo-Bewegung, die Opfern sexueller Gewalt hinter den Kulissen eine Stimme geben und Täter zur Verantwortung ziehen will. Stein des Anstoßes waren die Taten des Hollywood-Moguls Harvey Weinstein, der mittlerweile eine lange Haftstrafe verbüßen muss.
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- LukeMockridge: © SAT.1/Steffen Z Wolff