Wenn amerikanisches Wrestling mit mexikanischem Untergrundflair kombiniert wird und teilweise cineastisch ungesetzt, dann ist das „Lucha – Underground“. Das neue Format startet Anfang Mai auf Tele5.
Wer US-amerikanisches Wrestling kennt, weiß, dass es hier nicht unbedingt um den Wettkampf geht. Vielmehr geht es um die Inszenierung und das Erzählen von Geschichten. Gut tritt gegen Böse an. Die Kämpfe sind komplexe Inszenierungen, die vor allem die athletischen Fähigkeiten der Protagonisten unter Beweis stellen. Wer den Kampf gewinnt, entscheidet nicht die sportliche Leistung, sondern die Geschichte zwischen den Gegnern.
Mit „Lucha – Underground“ geht die Inszenierung eine Stufe weiter. Dazu wird amerikanisches Wrestling mit dem Untergrundflair des mexikanischen Wrestlings gemixt. Neben den Kämpfen gibt es filmische Einspieler, welche die Geschichte der Kämpfer weiter erzählen und kommentieren. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen Sport und fiktionaler Serie endgültig.
Verantwortlich für „Lucha – Underground“ sind Robert Rodriguez (u.a. „From Dusk Till Dawn“, „Sin City 1 & 2“, „Irgendwann in Mexiko“, „Kill Bill 1 & 2“ und „Machete“) und Mark Burnett (u.a. „The Voice“, „Survivor“, „The People’s Choice Awards“, „Shark Tank“, „The Apprentice“). Den ersten Kampf gibt es am Montag, den 1. Mai, um 23.00 Uhr auf Tele5 zu sehen. [tk]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com