Aufgrund der Atomkatastrophe in Japan hat die ARD-Serie „Lindenstraßen“ den Titel ihrer am 17. April laufenden Folge „Der Supergau“ geändert. In einer weiteren Episode wird eine Szene umgeschrieben.
Der Titel der Episode konnte natürlich so nicht stehen bleiben, sagte Lindenstraßen-Sprecher Wolfram Lotze gegenüber dem Branchendienst „RP Online“ am Dienstag. Die Episode heiße nun „Ein Ende mit Schrecken“ und sei bereits vor anderthalb Jahren geschrieben worden. Der Titel „Der Supergau“ habe sich auch nicht auf einen Reaktorunfall bezogen, sondern auf eine Beziehungsgeschichte.
Aus aktuellem Anlass werde ebenfalls in der am kommenden Sonntag (3. April) laufenden Folge eine Szene umgeschrieben. In der Episode „Ein unmoralisches Angebot“ unterhalten sich mehrere „Lindenstraßen“-Protagonisten beim Abendessen nun nicht wie ursprünglich geplant über die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, sondern über das Unglück in Japan. Diese Szene werde am Donnerstag gedreht, sagte Lotze. Neben Japan werden trotzdem Tschernobyl sowie aktuelle politische Themen wie die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz eingearbeitet.
Aus aktuellem Anlass werde ebenfalls in der am kommenden Sonntag (3. April) laufenden Folge eine Szene umgeschrieben. In der Episode „Ein unmoralisches Angebot“ unterhalten sich mehrere „Lindenstraßen“-Protagonisten beim Abendessen nun nicht wie ursprünglich geplant über die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, sondern über das Unglück in Japan. Diese Szene werde am Donnerstag gedreht, sagte Lotze. Neben Japan werden trotzdem Tschernobyl sowie aktuelle politische Themen wie die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz eingearbeitet.
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