„Promi Big Brother“ hat sich an Tag sieben zu einem neuen Bestwert aufgeschwungen. Die Verkündung der Nachricht, dass Prinz Mario-Max von seiner Freundin verlassen wurde, bescherte Sat.1 mehr als 20 Prozent Sehbeteiligung. Auch Sixx schwebt im Quoten-Himmel: Fast 10 Prozent Marktanteil.
Was bereits seit Mittwoch durch die Presse geistert, kam gestern auch bei „Promi Big Brother“ an: Kandidat Mario-Max wurde darüber informiert, dass seine Freundin ihn verlassen hat. Die Frage, wie der Prinz auf diese Nachricht reagiert, heizte das Interesse an der Container-Show dabei noch einmal richtig an und bescherte Sat.1 neue Bestwerte für die Staffel: Mit 3,14 Millionen Zuschauern ab 3 Jahren erreichte die Promi-WG wieder ihr Start-Niveau, der Marktanteil lag mit 17,7 Prozent aber deutlich höher, neuer Rekord. Bei den Jüngeren durchbracht Sat.1 sogar die 20-Prozent-Hürde. 1,68 Millionen Fans zwischen 14 und 49 Jahren bescherten „Promi Big Brother“ einen Marktanteil von satten 22,4 Prozent und den Tagessieg in der Zielgruppe. Auch Sixx schwang sich zu neuen Höhen auf: Ganze 9,4 Prozent Sehbeteiligung konnte der kleine Sender dank „Promi Big Brother“ einfahren.
Zuvor hab es bei Sat.1 das übliche Programm mit „Criminal Minds“ zu sehen. Bis zu 1,28 Millionen Werberelevante schalteten die US-Serie ein, die Quote erreichte 12,2 Prozent. Im Gesamtpublikum bleib „Criminal Minds“ dagegen bei einstelligen Werten hängen. Mehr als 9,4 Prozent waren bei 2,66 Millionen Fans ab drei Jahren am Donnerstagabend nicht drin.
Nach dem Ende von „Got to Dance“ versuchte sich ProSieben in dieser Woche an dem Spielfilm „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ und fuhr damit deutlich besser als mit der Casting-Show. 1,28 Millionen Werberelevante brachten dem Privatsender in der Zielgruppe eine Quote von 13,0 Prozent. Bei den Zuschauern ab drei Jahren lief es mit 7,5 Prozent bei 2,02 Millionen Interessenten zwar nicht überragend, der Film holte aber immer noch bessere Werte als das übliche Programm von ProSieben.
Die Ärzte von „Doctor’s Diary“ mussten sich in dieser Woche damit abfinden, dass sie nur die zweite Geige spielen durften. Die Doppelfolge erreichte bei RTL 1,45 Millionen Interessenten aus dem jüngeren Publikum und 14,0 Prozent Marktanteil. Damit reihte sich zumindest die zweite Episode direkt hinter der Container-Show ein. Die erste Folge kam nur auf 13,1 Prozent bei 1,27 Millionen Interessenten. Beim Gesamtpublikum blieben die Ärzte bei 1,98 Millionen und 7,1 Prozent hängen.
In der ARD versuchte sich derweil Jörg Pilawa erstmals in „Quizonkel.TV“ – und das konnte sich durchaus sehen lassen. 4,28 Millionen Interessenten ab drei Jahren schalteten um 20.15 Uhr ein und bescherten dem öffentlich-rechtlichen Sender eine Quote von 15,1 Prozent. Bei den Jüngeren fiel die Neugier mit 0,72 Millionen und 7,1 Prozent dagegen eher verhalten aus. Von dem guten Vorlauf profitierte im Anschluss dann auch die Sendung „Monitor“, die ab 22.00 Uhr noch auf 3,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren kam. Der Marktanteil erreichte 12,6 Prozent.
Beim ZDF gingen derweil die „Aushilfsgangster“ an den Start. Der Spielfilm lockte 3,27 Millionen Interessenten ab drei Jahren vor die Bildschirme und bescherte dem Mainzer Sender eine Sehbeteiligung von 11,5 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe hatte der Spielfilm dabei deutlich bessere Karten als die Konkurrenz von der ARD. Denn mit 1,20 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren brachten es die „Aushilfsgangster“ hier auf 11,9 Prozent. [fm]
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