Bei den MTV Video Music Awards in Los Angeles hat Popsängerin Lady Gaga („Poker Face“) in der Nacht zum Montag ihre 13 Nominierungen in acht „Moonman Awards“ ummünzen können.
Die 24-jährige Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Stefani Joanne Angelina Germanotta heißt, wurde unter anderem für das „Musikvideo des Jahres“, das beste Dance-Video, das beste Pop-Video und das beste Video eines weiblichen Künstlers (jeweils für „Bad Romance“) geehrt. Auch ihr Duett mit Beyonce („Telephone“) erhielt eine Auszeichnung.
Bei den männlichen Kollegen war Rapper Eminem mit zwei Statuen für „Best Male Video“ und „Best Hip Hop Video“ der Gewinner des Abends. Teenie-Star Justin Bieber wurde zum „besten neuen Künstler“ gekürt, der Band 30 Seconds to Mars wurde das „beste Rock-Video“ („Kings and Queens“) zuerkannt.
Aufreger gab es bei der diesjährigen Verleihung nicht zu vermelden. Im Vorjahr war Rapper Kanye West bei der Verleihung des Preises an Popsternchen Taylor Swift auf die Bühne gestürmt und hatte ihre Dankesrede mit den Worten unterbrochen, den Preis hätte ihre Kollegin Beyonce weitaus mehr verdient. Am gestrigen Sonntag beschränkten sich beide Künstler im Nokia Theater in Los Angeles auf separate Soloauftritte. Durch die Verleihung führte die Komödiantin Chelsea Handler. [ar]
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