„Labaule & Erben“ kommt aus der Mediathek ins SWR-Fernsehen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am Freitag (11. Januar) kommt die sechsteilige Miniserie „Labaule & Erben“ nach einer Idee von Harald Schmidt mit Uwe Ochsenknecht als überfordertem Erben eines Medienunternehmens ins Fernsehen des Südwestrundfunks (SWR).

Die Serie, die bereits vollständig in der ARD-Mediathek verfügbar ist, wird ab Freitag immer um 22 Uhr im SWR-Fernsehen ausgestrahlt.

Ein unerwartetes Erbe und eine spontane Entscheidung machen Wolfram Labaule Uwe Ochsenknecht) zum Chef eines Verlages. Ob man ihm allerdings die Geschicke des Medienunternehmens wirklich überlassen kann – darüber gehen in Familie und Verlag die Meinungen sehr weit auseinander.

Die Welt der Verlegerfamilie Labaule, gesprochen „Labóhl“, ist aus den Fugen. Als der Patriarch des Clans samt ältestem Sohn zu Tode kommt, rückt sein zweitgeborener Sohn Wolfram unerwartet in der Erbfolge auf und wird plötzlich zum Herrscher eines über Generationen aufgebauten Zeitungsimperiums.

Und das ist ein Problem. Denn bis jetzt hat Wolfram, seines Zeichens Gatte, treusorgender Familienvater zweier erwachsener Kinder, Bonvivant, Berufssohn und Vorstandsmitglied des Leuck-Erschwicker Lyrikvereins, keinen Fuß in den Verlag gesetzt. Doch den ganzen Laden einfach an die Boulevard-Konkurrenz verschleudern will Wolfram auf keinen Fall.

Wolfram Labaule nimmt also seinen ganzen Mut zusammen und prescht nach vorne. Aber wo ist im deutschen Verlagskosmos, der zwischen Qualitätsjournalismus und Beteiligungen am Tierfutterversand taumelt, eigentlich vorne? Wolfram weiß es nicht.

Die sechs Folgen „Labaule & Erben“ laufen im SWR-Fernsehen ab dem 11. Januar immer freitags um 22 Uhr. [jrk]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com
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