„Kulturzeit extra: Indiana Jones in Cannes“

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Cannes
© ZDF/Nicolette Feiler-Thull

Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes präsentieren sich die Kinohighlights des kommenden Jahres: „Indiana Jones 5“ und Martin Scorseses „Killers of the Flower Moon“ feiern Weltpremiere.

„Kulturzeit extra: Indiana Jones in Cannes. Hollywoods Superstars und großes Kino“ (Erstausstrahlung) blickt am Montag, 29. Mai, um 19.30 Uhr in 3sat auf die besonderen Momente des Festivals, spricht mit Filmschaffenden und berichtet ausführlich über das 2023 stark vertretene deutschsprachige Kino. In der 3sat-Mediathek ist die Sendung bereits seit Sonntag, 28. Mai, 19.30 Uhr, verfügbar.

Harrison Ford als Indiana Jones
Mit 80 nochmal als „Indiana Jones“ auf der Kinoleinwand: Harrison Ford. Foto: The Walt Disney Company Germany

Mit „Ruf des Schicksals“ verabschiedet sich Harrison Ford von „Indiana Jones

„Kulturzeit extra“ ist mit dabei, wenn der 80-jährige Harrison Ford in „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ seine Abschiedsvorstellung als berühmtester Archäologe der Welt gibt. Vor 15 Jahren präsentierte er „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ ebenfalls auf der Croisette. „Kulturzeit extra“ fragt den Schauspieler, was seine Rolle für ihn bedeutet. Und was heißt es für Regisseur Martin Scorsese wieder an der Côte d’Azur zu sein? 1976 gewann er die Goldene Palme mit „Taxi Driver“ – jetzt stellt er sein Filmepos „Killers of the Flower Moon“ außer Konkurrenz vor. Mit dabei sind unter anderen Leonardo Di Caprio und Robert De Niro.

Für Johnny Depp bedeutet sein Auftritt im Eröffnungsfilm „Jeanne Du Barry“ das filmische Comeback nach dem Prozess gegen seine Exfrau Amber Heard. „Kulturzeit extra“ fragt nach, warum seine Präsenz in Cannes kontrovers aufgenommen wird.

Wim Wenders ist gleich doppelt im Programm vertreten: Mit „Perfect Days“ im Wettbewerb und mit dem 3D-Portrait des Malers Anselm Kiefer „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ in einer Nebenreihe. Außerdem geht die österreichische Regisseurin Jessica Hausner mit ihrem Film „Club Zero“ ins Rennen um die Goldene Palme. Und die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller wird in gleich zwei internationalen Produktionen zu sehen sein.

Wim Wenders mit zwei Filmen bei den Filmfestspielen von Cannes vertreten

„Kulturzeit extra“ stellt die Tops und Flops des Wettbewerbs, die Favoriten für die Goldene Palme und den Gewinnerfilm vor. Über die Königsdisziplin des Festivals entscheidet in diesem Jahr die Jury unter dem Vorsitz des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund, zweifacher Palmengewinner – zuletzt im vergangenen Jahr mit „Triangle of Sadness“. Weitere Mitglieder sind die Hollywood-Stars Brie Larson und Paul Dano, die deutsche Schauspielerin Paula Beer sowie die französische Filmemacherin Julia Ducournau.

Quelle: 3sat | Red.: bey

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  • df-cannes: ZDF
2 Kommentare im Forum
  1. Jetzt haben sie Indy also auch zerstört. Die Kritiken sind eindeutig. Handlung vom Film läuft in etwa so: Böser alter weißer Mann wird von langeiliger britischer Feministin ersetzt. Tata. So langsam haben sie alle großen Titel durch. Mal schauen wann Rambo neu interpretiert wird.
  2. Ganz ehrlich, ich muss schon sagen Kathleen Kennedy beeindruckt mich. Als Präsidentin von Lucasfilm hat sie jedes einzelne Lucasfilm Franchise mit "frischen" Ideen aus den wohlverdienten Ruhestand herausgeholt. Allein schon mit "Star Wars" hat man eines der erfolgreichsten Filmfranchises der Geschichte zum Disney+ Serien-Restposten degradiert und dem Franchise einen ersten nicht-profitablen Film verpasst. Abgesehen von den neuen Höhepunkte durch die die Filmereihe meiner Kindheit erweitert wurden, ist es vor allem beeindruckend, dass man immer noch im Job ist. Freue mich bereits auf die Indiana Jones Disney+ Serie. :love:
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