„Die Küchenschlacht“ markiert im ZDF den Pausenfüller zwischen „Mittagsmagazin“ und „Bares für Rares“. Für eingefleischte Fans des Formats ist die Sendung aber viel mehr.
Über 3.360 Folgen, rund 2.380 Sendestunden, fast 4.000 Hobbyköche und mehr als 13.000 Gerichte: Das ist die Bilanz nach fünfzehn Jahren „Küchenschlacht“. Zum Geburtstag des Formats strahlt das ZDF am heutigen Montag, 16. Januar, Dienstag, 17. Januar, und Mittwoch, 18. Januar, jeweils um 14.15 Uhr eine Jubiläumsfolge aus. Es moderieren: Cornelia Poletto, Nelson Müller und Johann Lafer.
Bereits seit Januar 2008 heißt es im ZDF um 14.15 Uhr: „An die Töpfe, fertig, los!“ Jeden Montag treten in der „Küchenschlacht“ sechs talentierte Hobbyköche gegeneinander an, und jeden Tag scheidet ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin aus, bis am Freitag zwei Kandidaten im Finale gegeneinander antreten. Ein prominenter Koch oder eine prominente Köchin führt als Moderator/Moderatorin durch die Sendung und steht den Kandidaten mit Profitipps zur Seite. Am Ende jedes Tages entscheidet ein fachkundiger Juror oder eine fachkundige Jurorin, wer es in die nächste Runde schafft. Jeweils 35 Minuten stehen den Teilnehmern für die Zubereitung ihrer Speisen zur Verfügung. Das erfordert Nerven wie Drahtseile und manchmal auch eine gute Portion Improvisationstalent.
2022 erfolgreiches „Küchenschlacht“-Jahr
Die drei Jubiläumssendungen sind wie Küchenpartys angelegt, es gibt keine Jurorenbewertungen und keine Hobbyköche und -köchinnen, die gegeneinander antreten. Stattdessen kochen pro Sendung sechs Profis jeweils ein Gericht, und auch der oder die Moderierende steuert eine kulinarische Köstlichkeit bei. Am Ende wird munter probiert und getauscht. In jeder Folge gibt es zwei „Best-of“-Einspieler mit amüsanten Rückblicken auf die letzten fünfzehn Jahre, darunter eine ganze Menge Glücksmomente und die eine oder andere filmreife Panne.
In Sachen Einschaltquoten überbietet sich „Die Küchenschlacht“ seit sechs Jahren immer wieder selbst: 2022 konnte erneut als das erfolgreichste „Küchenschlacht“-Jahr aller Zeiten verbucht werden. Anfang November etwa toppte Alexander Kumptner mit 20,2 Prozent Marktanteil die bisher höchste Tagesquote der Sendung. Ein weiterer Rekord im Jahr 2022 war der beste Jahresschnitt mit 15,7 Prozent und der beste Wochenschnitt mit 18,3 Prozent, ebenfalls erreicht von Alexander Kumptner. Zum Erfolgsrezept des Formats gehört wie eingangs erwähnt auch, dass es zwischen zwei absoluten Quoten-Garanten im Zweiten läuft. Auch wenn der Sender den Zuschauerzuspruch lieber mit kleinen kreativen Veränderungen oder Spezialausgaben, „die immer wieder frischen Wind ins Konzept“ bringen, begründet.
Quelle: ZDF
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