Die Saga um die Schöllack-Schwestern und Deutschland in den 50er Jahren geht weiter
In Berlin hat am Mittwochabend die ZDF-Serie „Ku’damm 59“ ihre Premiere gefeiert – passenderweise in einem Kino am Kurfürstendamm. Zur Besetzung gehören wie im ersten Teil, „Ku’damm 56“, Sonja Gerhardt, Claudia Michelsen, Maria Ehrich, Emilia Schüle, Trystan Pütter und Sabin Tambrea. Autorin ist wieder Annette Hess. Regie führte Sven Bohse. Die drei Teile werden am 18., 19. und 21. März im ZDF ausgestrahlt. In der Mediathek stehen sie komplett ab dem 18. März bereit.
Heike Hempel, stellvertretende ZDF-Programmdirektorin, setzte die Serie in Zusammenhang mit der MeToo-Debatte: Der erste Teil erzählt demnach vom Ursprung der Rollenbilder in den 1950er Jahren in Deutschland. Der zweite Teil gehe stärker darum, dass die Figuren erwachsen geworden seien. Der Produzent Nico Hofmann hob den Erfolg von deutschen Serien hervor. Er nannte dabei neben der Ku’damm-Serie und „Unsere Mütter, unsere Väter“ auch „Bad Banks“ von Christian Schwochow. „Man sieht einfach, wie toll im Moment Erzählen in Deutschland geht.“[dpa]
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