Nach fünf Jahren Sendepause ersteht Comedian Kurt Krömer mit der neuen Fernsehshow „Chez Krömer“ von den TV-Toten auf – und will dabei nicht weniger, als trotz aller Zweifel das Medium Fernsehen retten.
Vom 3. bis 24. September laufen beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) dienstags um 22.00 Uhr vier Folgen von „Chez Krömer“ – benannt nach Gastgeber Kurt Krömer, der ja eigentlich kein Fernsehen mehr machen wollte. Gäste sind unter anderem der Motivationstrainer Jürgen Höller, der CDU-Politiker Philipp Amthor und der Juso-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert.
Der RBB verspricht „absurd-naive Fragen“ und „bösen Witz“. Der Moderator selbst erklärt dazu mit Krömer-typischem Humor in einer Mitteilung vom Montag: „Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, dass sich die Zuschauer in Scharen von meinem geliebten Medium Fernsehen abwenden. Mit ständigem Blick auf die fristlose Kündigung machen wir deshalb nun „Chez Krömer“ – mit Gästen, die nichts Besseres verdient haben.“
Der Comedian hatte 2014 angekündigt, sich vom Fernsehen zu verabschieden. „Chez Krömer“ ist nach fünf Jahren das erste eigenständige TV-Format mit ihm im RBB-Fernsehen. [dpa/rs]
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