Zum neuen Jahr tauscht die ARD in ihren Auslandsstudios mehrere Gesichter aus. Die Korrespondenten sollen die Zuschauer vor Ort über die aktuellen Geschehnisse rund um den Globus informieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Rundfunkbeitrag finanzierten Fernsehanstalten auf der internationalen Nachrichtenberichterstattung, die die Zuschauer über aktuelle Ereignisse rund um den Globus schnell und umfassend in Kenntnis setzen soll. Live-Schaltungen, bei denen Korrespondenten die Zuschauer mit Informationen vom Ort des Geschehens versorgen, sind dabei ein Muss. Zum Jahresanfang nimmt die ARD nun Veränderungen an ihrem weltweit gespannten Korrespondentennetz vor.
Wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Dienstag mitteilte, werden drei der vom BR verantworteten ARD-Auslandsstudios mit neuen Gesichtern besetzt. So wird Susanne Glass ab Januar aus Tel Aviv informieren, Richard C. Schneider übernimmt die Berichterstattung aus Rom und Michael Mandlik wird in Wien für das Erste Deutsche Fernsehen tätig sein.
Die drei Korrespondenten sind bereits seit Jahren für den BR und die ARD im Einsatz und verfügen somit über reichlich Erfahrung in der Auslandsberichterstattung. Durch die Kenntnis des aktuellen Gastlandes können die Journalisten die Geschehnisse vor Ort in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhang einordnen und den Zuschauern in Deutschland die Hintergründe fachkundig erläutern. [kw]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com