Kofler kommt Deutscher Fußball-Liga im Rechtepoker entgegen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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In den Verhandlungen um die Fußball-Übertragungsrechte zwischen dem Bezahlfernsehen Premiere und der Deutschen Fußballliga (DFL) zeichnet sich eine Wende ab.

„Wir erwarten natürlich ein Entgegenkommen, aber wir sind auch bereit, uns zu bewegen. Wir wollen eine langfristige Partnerschaft, da muss man zwischendurch auch einmal ein Auge zudrücken. Wir hoffen, dass wir in der Zukunft mehr exklusive Rechte an der Liga haben“, so Premiere-Chef Dr. Georg Kofler gegenüber der Zeitung „Die Zeit“. In der laufenden Saison bezahlt Premiere 145 Millionen Euro für die TV-Rechte an der Ersten und Zweiten Liga. In den vergangenen Wochen hatte Dr. Georg Kofler immer einen Preisnachlass gefordert, wie ihn die ARD für das frei empfangbare Fernsehen erhalten hatte.
 
„In den Bereichen Sport und Unterhaltung können die privaten Sender den Auftrag (der Öffentlich-Rechtlichen) ohne weiteres übernehmen. Das haben sie nun seit Jahren bewiesen. ARD und ZDF sollten sich viel stärker auf die Bereiche Information und Kultur konzentrieren … Dann könnten sie ein hervorragendes Programm auch mit neun statt mit 16 Euro monatlicher Gebühr machen“, so Kofler zur Debatte um höhere Rundfunkgebühren in den Jahren 2005 bis 2008. [sh]

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