„Kleine Germanen“: ARD und Arte zeigen Film über rechtsextreme Familien

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„Kleine Germanen“ erzählt von Menschen, die in rechtsextremen Familien aufgewachsen sind. Arte und Das Erste zeigen den Dokumentarfilm demnächst.

Elsa hat als Kind mit ihrem Opa Soldat gespielt, wobei Parolen wie „Für Führer, Volk und Vaterland!“ völlig normal waren. „Kleine Germanen – Eine Kindheit in der rechten Szene“ wirft einen Blick auf Elsas Kindheit und beleuchtet, wie sich das Aufwachsen in rechtsextremen Strukturen auf ihr Leben und das ihrer Kinder ausgewirkt hat. Der Film ist dabei eine Mischung aus Dokumentation und Animationsfilm.

Im Vordergrund des Films sollen laut SWR Protagonistinnen und Protagonisten aus einem Teil der deutschen Mittelstandsgesellschaft stehen, die von rechtspopulistischen Strömungen unterspült sind und ihre Kinder im Geist einer demokratiefeindlichen Welt erziehen.

Der 90 Minuten lange Film von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger ist eine von fünf SWR-Produktionen, die in der diesjährigen Dokumentarfilm-Staffel im Ersten laufen werden. Ausstrahlungstermin ist Mittwoch, der 10. Juni um 23.30 Uhr. In der ARD-Mediathek ist der Film ab Ausstrahlung für zwölf Monate zum Streamen verfügbar.

Bereits zuvor, am 8. Juni um 22.45 Uhr, ist „Kleine Germanen“ außerdem im Arte-Programm zu sehen. Bei dem Kulturkanal feierte der Film bereits 2019 seine Free-TV-Premiere.

Bildquelle:

  • kleinegermanen: SWR/ brave new work/ Little Dream
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