Mit „Borowski und der vierte Mann“ ist am heutigen Sonntagabend der erste „Tatort“-Krimi mit dem Kieler Kommissar Klaus Borowski alias Axel Milberg nach einer Vorlage des schwedischen Bestseller-Autoren Henning Mankell zu sehen.
Er freue sich sehr, dass Mankell mit seinem Gespür für außergewöhnliche Krimis Kommissar Borowski zwei Vorlagen „auf den Leib geschrieben hat“, sagte Thomas Schreiber, Leiter des NDR Programmbereichs Fiktion & Unterhaltung. Axel Milberg hatte zuvor bereits diverse Mankell-Krimis als deutsche Hörbücher eingelesen. Beide Männer verbinde eine langjährige persönliche Freundschaft, betonte Schreiber.
Im heutigen Mankell-„Tatort“ (20.15 Uhr, ARD) werden auf einem Landgut in der Nähe von Kiel in einer Tierfalle Leichenteile eines Mannes gefunden, der Mitglied einer Jagdgesellschaft war. Alles deutet darauf hin, dass ein militanter Tierschützer hinter dem Mord steckt. Aber bald findet Borowski heraus, dass die Jagdgesellschaft etwas zu verbergen hat: Ihre Mitglieder hatten das abgelegene Gut ausgewählt, um illegal Bären jagen zu können, die extra für diesen Zweck gekauft werden.
Direkt im Anschluss an Mankells „Tatort“-Debüt schickt die ARD um 21.45 Uhr den bekanntesten Protagonisten des schwedischen Autoren auf den Bildschirm: „Kommissar Wallander: Mörder ohne Gesicht“ ist die erste von drei neuen Verfilmungen mit Kenneth Branagh in der Hauptrolle. Die weiteren Episoden („Der Mann, der lächelte“, „Die fünfte Frau“) folgen am 1. und 4. Januar. [ar]
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