Mission Sitcoms gescheitert: Nach einer schwachen ersten Staffel zieht RTL bei „Christine“ und „Sekretärinnen“ nun Konsequenzen und streicht die beiden Donnerstags-Serien gänzlich aus dem Programm.
Die Konkurrenz hat’s vorgemacht: Sitcoms liegen bei den TV-Zuschauern derzeit voll im Trend. Kein Wunder also, dass RTL in diesem Sommer auch auf diesen Zug aufspringen wollte, doch geklappt hat das irgendwie nicht. Die neuen Donnerstags-Serien „Doc meets Dorf“, „Christine“ und „Sekretärinnen – Überleben von 9 bis 5“ enttäuschten. Nach einem ohnehin nur durchschnittlichen Einstand schrumpften die Zuschauerzahlen immer weiter zusammen. Nun zog RTL die Konsequenzen: „Christine“ und Sekretärinnen“ werden nicht fortgesetzt, wie es von den Kölnern hieß.
Man habe an beide Serien geglaubt, teilte der Privatsender weiter mit. Die Zuschauer hatten aber offensichtlich eine andere Meinung. Zuletzt war deren Zahl soweit zusammengesackt, dass „Christine“ und „Sekretärinnen“ nicht mal mehr an die zehn-Prozent-Hürde herankamen. Wie es dagegen mit „Doc meets Dorf“ weitergeht, steht dagegen noch nicht fest. Die Serie über die Landtierärztin schnitt zwar in der Zuschauergunst besser ab als ihre Kollegen, wirklich glänzen konnte sie aber auch nicht.
Bis es eventuell zu einem Wiedersehen mit „Doc meets Dorf“ kommt, haben in dieser Woche erst einmal die Autobahncops von „Alarm für Cobra 11“ übernommen, die am Donnerstag in die neue Staffel gestartet sind. Ab dem 5. Dezember muss sich dann Hendrik Duryn wieder als „Der Lehrer“ im Donnerstagsprogramm beweisen. [fm]
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