Ridley Scott hatte eine Vorgeschichte zum Sci-Fi-Klassiker „Alien“ geplant. Daraus hat sich ein eigenständiger Spielfilm entwickelt: „Prometheus“ erscheint am 9. März 2012. Die Schwedin Noomi Rapace übernimmt eine Hauptrolle.
Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass der britische Filmemacher Ridley Scott an einer Vorgeschichte seines Science-Fiction-Klassikers „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ aus dem Jahr 1979 arbeitet. Drehbuchautor Jon Spaihts („The Darkest Hour“) hatte ein Skript entwickelt und erste Gerüchte über die Handlung des Spielfilms verbreiteten sich. Wie der Branchendienst „Deadline Hollywood“ zum Wochenende mitteilte, wird es wohl kein „Alien“ – Prequel geben: Ridley Scott habe in den vergangenen Monaten gemeinsam mit „Lost“-Autor Damon Lindelof das Drehbuch „weiterentwickelt“. Dabei sei es zu „wesentlichen Änderungen der bisherigen Geschichte gekommen“, hieß es.
Das Projekt habe sich nun zu einem vollständig eigenen Spielfilm entwickelt, der „Alien“ nur noch „in seiner DNA ähnelt“. Das Portal zitierte Ridley Scott, der die neuen Ideen als „einzigartig, weitreichend und provokativ“ bezeichnet habe. Am gleichen Tag gab das Studio Twentieth Century Fox offizielle Informationen: Der Film werde den Titel „Prometheus“ tragen und am 9. März 2012 in die Kinos kommen.
In den kommenden Wochen werden zahlreiche Castings stattfinden, hieß es weiter. Eine erste Hauptrolle sei allerdings schon verteilt worden: Die schwedische Darstellerin Noomi Rapace („Verblendung“, „Vergebung“) werde eine Wissenschaftlerin namens Elizabeth Shaw spielen, so Fox. „Deadline Hollywood“ berichtete daraufhin, dass ihre Schauspiel-Kolleginnen Angelina Jolie („The Tourist“, „Tomb Raider“) und Charlize Theron („Hancock“) heiße Kandidaten für weitere Rollen seien. [dm]
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