Kachelmann hört beim „Riverboat“ auf

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riverboat mdr fischer kachelmann
© obs/MDR Mitteldeutscher Rundfunk/MDR/Kirsten Nijhof

Wetterfrosch Jörg Kachelmann hört als Talkshow-Moderator beim „Riverboat“ auf. Schon zuletzt hatte er seine Einsätze immer mehr reduziert.

In einem Tweet kündigte Kachelmann seinen Abschied vom „Riverboat“ an. Demnach werde in fünf Monaten seine letzte Ausgabe der Talkshow präsentieren, beziehungsweise die Aufnahmen dafür stattfinden. Er möchte im TV nicht „rumrentnern“ wie Jan Hofer, schiebt der Schweizer ein Spitze in Richtung seines Vorgängers (nun bei RTL) nach.

„Riverboat“ im Wandel der Zeit

Ohnehin ist die MDR-Talkshow mittlerweile eine Ko-Produktion mit dem RBB geworden, von wo aus jede zweite Ausgabe beigesteuert wird. In beiden Fällen sitzt immer Kim Fisher mit am Tisch, in Berlin ist jedoch Autor Sebastian Fitzek ihr Ko-Moderator, während Kachelmann sich zuletzt bereits nur noch für die MDR-Folgen zu Fisher dazugesellte.

Karriere mit Höhen und Tiefen

Jörg Kachelmanns TV-Laufbahn wurde einst 2010 jäh unterbrochenen durch sich im Nachhinein nicht bestätigende Vergewaltigungsvorwürfe. Die Rückkehr ins Fernsehen verlief auch aufgrund der Medienberichterstattung über die Ermittlungen gegen ihn eher vorsichtig. Seit 2019 war Kachelmann dann beim „Riverboat“ zu sehen.

Der Schweizer Meteorologe ist stets für kontroverse Diskussionsbeiträge und teilweise provokante Äußerungen gut gewesen. Ab Ende des Jahres möchte er sich laut Angaben von „TV Digital“ aber aus dem Fernsehen verabschieden: „Dann ist Schluss mit Glotze“.

Bildquelle:

  • riverboat: MDR Presseportal
30 Kommentare im Forum
  1. Endlich. Dieser verbitterte und verbiesterte Typ. Dann kann er sich wieder bei Twitter austoben und über seinen ehemaligen Arbeitgeber herziehen.
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