Joko profitiert von Blackouts bei neuer Show

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Joko Winterscheidt hat seinen Job als Gastgeber der ProSieben-Sendung „Stiehl mir nicht die Show“ verteidigt. Im Finale der am Dienstagabend ausgestrahlten Show gewann er gegen Kandidatin Palina Rojinski.

Winterscheidt beantwortete die Frage nach der größten Insel der Welt zutreffend mit „Grönland“. Rojinski hatte auf Australien getippt und sich anschließend von dem 41-Jährigen bluffen lassen, er liege falsch. Dadurch ging das Finale vorzeitig zu Ende. Zuvor waren nacheinander Elyas M’Barek, Wildcard-Gewinnerin Luisa und Moderatoren-Legende Thomas Gottschalk in der Show ausgeschieden.

Die Stars hatten trotz langjähriger Showerfahrung teils bemerkenswerte Blackouts. So verlegte Gottschalk den Tag der deutschen Wiedervereinigung auf den 1. Oktober 1989, M’Barek auf den 27. November 1989. Rojinski und die Kölnerin Luisa wussten die korrekte Antwort: 3. Oktober 1990. Gottschalk holte immer wieder alte Anekdoten hervor, etwa wie Miley Cyrus sein Haus in den USA kaufte: „Ich hatte so ein Gästehaus gegenüber, das hatte ich von einem Typen gekauft, der wegen seiner Allergien in die Wüste gezogen ist. (…) Dann wollte ich es verkaufen. Dann kam irgendein „Golden Girl Trust“. Und da hab ich gedacht, da hat irgendein Vater für seine Tochter das gekauft.“ Es habe sich herausgestellt, dass Cyrus es erworben habe. 

Insgesamt fünf Mal tritt Winterscheidt gegen die drei Prominenten sowie einen Zuschauer oder eine Zuschauerin an. Die Kandidaten wollen ihm buchstäblich die Show stehlen. In den insgesamt neun Spielrunden pro Sendung entscheidet sich zunächst, wer gegen den Showmaster im Finale antritt. Verliert dort der Gastgeber Winterscheidt, wird der Gewinner zum Quizshow-Moderator der nächsten Ausgabe und kann die Show nach seinem Gutdünken umkrempeln. Währenddessen muss Joko dann als Kandidat darum kämpfen, seine eigene Show zurückzugewinnen.

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