In der neuen ZDF-Miniserie „Die Protokollantin“ wird es düster, wie das Leben der Hauptfigur: Der Tod ihrer Tochter ist nie aufgeklärt worden – bis deren mutmaßlicher Mörder aus dem Gefängnis entlassen wird und sich weitere Ungereimtheiten ergeben.
Iris Berben verkörpert im TV-Fünfteiler die titelgebende „Protokollantin“. Diese fristet seit einem traumatischen Erlebnis eine zurückgezogene Existenz: Ihre einzige Tochter ist vor elf Jahren spurlos verschwunden – mutmaßlich ermordet worden.
Während das Schicksal des verschwundenen Mädchens unklar geblieben ist und das Leben von Freya Beckers, die LKA-Protokollantin, sich nie aus dem Schatten dieser Ungewissheit gelöst hat, stößt die Protagonistin plötzlich auf einen ähnlichen Fall.
Als dann auch noch der mutmaßliche Mörder ihrer Tochter aus dem Gefängnis entlassen wird, beschließt Freya, endlich die Wahrheit herauszufinden. Dabei stößt sie auf Abgründe, in denen sie auch die verborgenen dunklen Seiten ihrer Familie und Arbeitswelt konfrontieren muss. Niemand scheint der zu sein, für den er sich ausgibt.
Das finstere Krimi-Drama mit Iris Berben wird in fünf Teilen bei ZDF ausgestrahlt – zum ersten Mal am Samstag, 20. Oktober, um 21.45 Uhr. In der ZDF-Mediathek werden sämtliche Folgen bereits 24 Stunden zuvor abrufbar sein – 180 weitere Tage soll die Mini-Serie ab dann in dort verfügbar sein. [rs]
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