Die Abenteuer der ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ sind demnächst in HDTV zu sehen. Der MDR produzierte die neue Staffel mit der neuen Technik.
Die 14. Staffel, die am kommenden Dienstag (21.05/ARD) beginnt, wird erstmals in HDTV ausgestrahlt. „Die neuen Kameras sind hochauflösend und man sieht nun jedes Detail“, sagte Michael Luda, Postproduktions-Chef bei Saxonia Media. Das erfordere mehr Aufwand für Kulisse, Kostüme und Make-up. Deshalb seien die Tapeten, Fußböden und Fliesen nun nicht mehr gemalt, sondern echt. Saxonia Media produziert die Krankenhausserie in Leipzig für den MDR.
„Die Illusion soll perfekt sein“, sagte Luda der Nachrichtenagentur dpa. „Man würde es auch sehen, wenn es Styropor wäre.“ Auch die Maskenbildner mussten sich wegen der HDTV-Technik umstellen. Herkömmliches Abdecken und Pudern reicht nicht mehr aus. „Das Make up wird jetzt aufgesprüht, mit einem Verfahren namens Airbrush“, sagte der Postproduktions-Leiter. Bei den Kostümen achte nun darauf, dass die Kleidung der Darsteller möglichst einfarbig ist und wenn möglich nicht gemustert. Besonders fein gemusterte Stoffe neigten zum Flimmern.
In der 14. Staffel der erfolgreichsten Serie der ARD geht es für das Kollektiv der „Sachsenklinik“ privat und beruflich wieder auf und ab. Während Chefarzt Heilmann von seiner Frau mit einer sehr schockierenden Nachricht überrascht wird, nimmt Philipp Brentano Aufputschmittel. Pfeger Hans-Peter Brenner entdeckt dagegen endlich die Liebe. [mw]
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