Dr. Ina Schulte wird trotz der Bedenken ihres Ex-Manns Dr. Kai Hoffmann als Gynäkologin an der Sachsenklinik bleiben. Schauspielerin Isabell Gerschke mausert sich damit ab sofort zum Teil des Hauptcasts der MDR-Serie.
Seit ihrem Debüt-Auftritt als Gynäkologin Dr. Ina Schulte im Juni blieb den Zuschauern ein Rätsel, ob sie in der Sachsenklinik bleiben wird – Chefarzt Dr. Kai Hoffmann war jedenfalls nicht begeistert, seiner Ex-Frau wiederzubegegnen. Letztlich konnte sich Dr. Ina Schulte gegen die Bedenken ihres Ex-Mannes durchsetzen und somit verkörpert Isabell Gerschke morgen, ab 21 Uhr, weiterhin die Gynäkologin – von nun an in einer Hauptrolle der MDR-Serie.
Isabell Gerschke ist in der Sachsenklinik aber beileibe kein unbekanntes Gesicht: Bereits im „In aller Freundschaft“-Serienspecial „Was wirklich zählt“ von 2011 spielte sie die Event-Managerin Julia Benning, die neue Freundin von Dr. Martin Stein. Außerdem war sie 2013 in „Bis zur letzten Sekunde“ als Kommissarin Kristina Katzer sowie im Jahr 2007 als Gast in der Folge 338 „Unter Verdacht“ zu sehen.
An der Entwicklung ihrer Rolle durfte Gerschke sogar mitwirken: „Mich reizt, dass ich die Figur der ‚Dr. Ina Schulte‘ langfristig erzählen kann, verschiedene Seiten von ihr zeigen kann. (…) Ich freue mich auf die Hochs und Tiefs, die erklären werden, warum Ina Schulte so ist, wie sie ist.“ Das Auf und Ab lässt nicht lange auf sich warten:
Als in der Ärzteschaft ein Disput entbrennt, wie weit man gehen darf, um mit nicht anerkannten Therapien zu versuchen, Menschenleben zu retten, spült das die gemeinsamen Erinnerungen von Chefarzt Dr. Kai Hoffmann und Dr. Ina Schulte hoch, die vor fünf Jahren ihr gemeinsames Kind verloren haben. Dieser innige Moment bleibt auch Dr. Maria Weber, der Freundin von Kai Hoffmann, nicht verborgen.
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- mdr_iaf: obs/MDR Mitteldeutscher Rundfunk/MDR/ Rudolf Wernicke