Im alljährlichen IFA-Wettrennen um das größte Display der Welt scheint in diesem Jahr der koreanische Hersteller LG Electronics die Nase vorn zu haben.
Wie das US-Branchenblatt „Engadget“ (Montag) erfahren haben will, bringt der Hersteller den Prototyp eines 180-Zoll-Plasmafernsehers mit auf das Messegelände im Schatten des Berliner Funkturms. Der TV-Riese mit einer Bildschirmdiagonalen von 4,57 Metern dürfte wie ähnliche Ausstellungsstücke von Herstellern wie Sony, Panasonic oder Samsung in den Vorjahren nie den Weg in den Handel finden, sondern dient allein dem technischen Renommee der Firmen.
Das Modell trägt die Bezeichnung PX950 und verfügt über eine600-Hertz-Bildverbesserungstechnologie sowie drahtloseNetzwerkanbindung. Bei seinen Neuvorstellungen für den Massenmarkt setztLG vor allem auf flache Fernsehschirme mit LED-Hinterleuchtung.Weiteres Flaggschiff ist das 3-D-taugliche 72-Zoll-Modell LX9500 mitFull-LED-Technologie. Auch ein 31-Zoll-Display der Koreaner auf Basisder zukunftsträchtigen OLED-Technik geistert seit vergangener Wochedurch die Gerüchteküche. [ar]
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