Der öffentlich-rechtliche Sender wird am Montag länger als geplant über die aktuellen Ereignisse nach der Bundestagswahl berichten.
Es sind spannende Zeiten im politischen Berlin – und es sieht seit einigen Monaten so aus, als ob keiner der führenden Köpfe der Ex-Ampel künftig noch eine große politische Rolle spielen werde. Zumindest hat auch (Noch-)Vizekanzler Robert Habeck am Montagvormittag gesagt, dass er keine prägende Rolle in seiner Partei mehr anstrebe. Weitere Pressekonferenzen u.a. von FDP, SPD und den Unionsparteien folgen in den kommenden Stunden. Das ZDF wird daher länger als geplant ein derzeit schon laufendes „ZDF Spezial“ senden. Aktuell ist die Livestrecke bis 14:30 Uhr geplant.
Das schiebt das eigentlich gelernte Daytime-Programm durcheinander. „Die Küchenschlacht“ mit Johann Lafer soll demnach heute, 24. Februar, erst um 14:30 Uhr beginnen, also etwa 25 Minuten später als üblich. „Bares für Rares“ würde sich dann nach einem kurzen News-Flash um 15.15 Uhr anschließen. Die „heute – in Europa“-Sendung, die planmäßig um 16.10 Uhr beginnen soll, wird auf 20 Minuten verlängert. Heißt: „Die Rosenheim-Cops“ (Folge „Rosenheimer Geheimnisse“, Wiederholung) würden erst um 16:30 Uhr an den Start gehen. Eine weitere „heute“-Sendung ist dann für 17.15 Uhr geplant, das Boulevard-Programm „hallo Deutschland“ soll die Zuschauenden ab 17.30 Uhr empfangen, es wird dann auf rund 30 Minuten Sendezeit gekürzt.
Schon seit Wochen eingeplant war um 19.25 Uhr ein „ZDF Spezial“ rund um die Bundestagswahl. Im Ersten gibt es derweil keine Programmänderungen. Ab 14.10 Uhr übernehmen die Dailynovelas, ab 16 Uhr – das war schon seit Tagen so geplant – läuft allerdings eine gute Stunde lang ein „Tagesschau Extra“. Zudem plant Das Erste für Viertel nach Acht mit einem „Brennpunkt“, der dann in „Hart aber fair“ (21 Uhr) übergeht. Auch RTL wird um 20:15 Uhr ein 15-minütiges „RTL Aktuell Spezial“ einschieben.
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