Zu Ostern bringt der Pay-TV-Sender History die Drama-Serie „Roots“ in den deutschsprachigen Raum. Für das Remake der Serie von 1977 konnten zahlreiche prominente Stimmte gewonnen werden.
Das Remake der Serie „Roots“ von 1977, dass zu Ostern auf den Bildschirmen bei History läuft, erzählt in acht einstündigen Episoden die Geschichte von Kunta Kinte aus Gambia. Kinte wurde 1767 von britischen Sklavenhändlern nach Amerika verschleppt, sowie seine Kinder und Kindeskinder. In Berlin endeten gerade erst die Synchronaufnahmen mit zahlreichen bekannten deutschen Sprechern. Darunter Tom Vogt, Tobias Meister, Norman Matt, Dennis Schmidt-Foß, Marcus Off, Tilo Schmitz und Valentin Stilu.
Ex-GZSZ-Schauspieler Raúl Richter leiht dem Sklaven Chicken George (in der Serie verkörpert von Regé-Jean Page) seine Stimme, dem Enkelsohn der Hauptfigur Kunta Kinte (Malachi Kirby). Oliver Stritzel, der 1981 neben Herbert Grönemeyer, Jürgen Prochnow und Heinz Hoenig zum Cast von Wolfgang Petersens Kultfilm „Das Boot“ gehörte, hat die Rolle des Samson (Hakeem Kae-Kazim) übernommen. Stritzel synchronisierte US-Stars wie Philip Seymour Hoffman und Kevin Bacon. Robert Glatzeder, Sohn von Schauspiellegende Winfried Glatzeder und Schauspieler spricht in der deutschen Fassung von „Roots“ den Sir Eric Russell (in der Serie dargestellt von Adam Fergus).
History zeigt „Roots“ von Karfreitag, dem 14. April, bis Ostermontag, dem 17. April als Pay-TV- TV-Premiere im deutschsprachigen Raum. Täglich ab 22.10 Uhr werden zwei Episoden in Folge gezeigt. Zuschauer können zwischen der englischsprachigen Originalversion und der deutschen Synchronfassung wählen. Außerdem wird das Programm auf History ergänzt durch die Dokumentationen „Roots: Die Geschichte der Sklaverei“ und „Roots: Die Doku zur Serie“ am 16. und 17. April, jeweils im Anschluss an die Serienausstrahlung.
[PMa]
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