Der Spartensender History möchte sein Programm auch im kommenden Jahr wieder mit selbst produzierten Formaten aufwerten und hat nun zwei Eigenproduktionen angekündigt, die 2015 bei History laufen sollen.
Wie der Pay-TV-Sender History am Donnerstag bekannt gab, will der Kanal auch im nächsten Jahr wieder Eigenproduktionen in sein Programm aufnehmen. Zwei neue Formate hat der Programmveranstalter dabei nun vorgestellt: So wird voraussichtlich Ende Mai eine Dokumentation über die Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau zu sehen sein. Die Doku wird die Geschehnisse aus dem Blickwinkel der amerikanischen Befreier zeigen und auch einige Zeitzeugen vor die Kamera rufen, die zum ersten Mal an die Öffentlichkeit treten.
Im Herbst soll es dann mit einem weniger ernsten Thema weitergehen. Die Eigenproduktion „Rost’n’Roll: Kasi, Jäger der verschwundenen Dinge“ wird zunächst in halbstündigen Folgen gedreht werden. Bis jetzt handelt es sich bei diesem Namen aber lediglich um einen Arbeitstitel für das neue Format. Kasi, den die Zuschauer vielleicht schon aus den „Werkstattgeschichten“ kennen, will in seinem „Museum der verlorenen Dinge“ eine Sammlung für die nächste Generation errichten. Während seiner Arbeit in diesem „Museum“ trifft Kasi auf so manchen skurrilen Charakter, der interessante Geschichten über die Objekte zu erzählen weiß. [kh]
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