Der History Channel präsentiert ab dem 17. Juli seine Dokumentationsreihe „Unterwasserwelten – Gefahren der Ozeane“ erstmals im deutschen Fernsehen. In vier Folgen zeigt der Bezahlsender das Leben 11 000 Meter unter dem Meeresspiegel.
Das Meer hält immer wieder neue Phänomene mit unglaublichen Ausmaßen bereit – so überflutet ein Tsunami eine Insel und zerstört alles oder unglaubliche hohe Wellen befördern ein Schiff auf das Dach eines Wohnhauses. Mit der vierteiligen Dokumentationsreihe „Unterwasserwelten – Gefahren der Ozeane“ zeigt History immer sonntags um 20.00 Uhr die zerstörerischen Naturschauspiele. Im Mittelpunkt stehen dabei gigantische Wellen, lebensbedrohliche Meeresbewohner, ungeheurer Wasserdruck und reißende Strömungen, wie der Geschichtssender am Montag ankündigte.
Der Pay-TV-Sender History zeigt in den einstündigen Folgen Interviews mit Überlebenden, wie etwa mit Kapitän Mark Pickett, dem Geologen Guy Cochrane und Techniker Mike Boyle, die sich nach der Zerstörung ihres Schiffes durch gigantische Wellen retten konnten. Auch die zehnjährige Rachael Shardlow, die den Kontakt mit einer extrem giftigen Würfelqualle überlebte, erzählt ihre Geschichte.
Der Sender verarbeitet in seiner Dokumentationsreihe nach eigenen Angaben darüber hinaus Amateuraufnahmen von ungewöhnlichen Naturphänomenen, die von den Kräften der Ozeane und ihrer Bewohner berichten. Meeresforscher zeigen, wie leicht jeder Gegenstand zum Spielball der Natur werden kann.
Bisher sind nur drei Prozent der Meere erforscht, obwohl der größte Teil der Erde aus Wasser besteht. Vor dem Start der Reihe „Unterwasserwelten – Geheimnisse der Ozeane“ wagten sich Forscher mit neuen Untersuchungsmethoden am 16.Juli um 20.30 Uhr an bisher unzureichend erkundete Orte der Weltmeere. Die Dokumentation entstand 2011 in den USA und veranschaulicht die Gefahren mittels Grafiken, 3D-Animationen und Experimenten.
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