Die erfolgreiche Serie „Roots“ kommt ins deutsche Fernsehen. Der Sender History holt sich die Geschichte eines Jugendlichen, der als Sklave nach Amerika verschleppt wird, nächstes Jahr ins Programm. Der Vierteiler wurde für vier Emmys nominiert.
History bringt die amerikanische Serie „Roots“ in den deutschsprachigen Raum. „Roots“ ist die fiktionale Geschichte des Jugendlichen Kunta Kinte. Als Sklave wurde er von Händlern aus Gambia nach Amerika verschleppt. Die vier Teile der Serie folgen außerdem seinen Nachkommen, die die Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs miterleben. Die Serie ist ein Remake. Sie ist eine Produktion der A+E Studios in Zusammenarbeit mit Marc Toberoff und „The Wolper Organization“, der Produktionsfirma der Originalserie „Roots“.
In den USA erreichte die erste der vier Folgen gute Quoten. 5,3 Millionen Zuschauer sahen Ende Mai den ersten Teil von „Roots“. Die Serie erhielt außerdem sechs Nominierungen für den Emmy. Einen Vorgeschmack auf „Roots“ zeigt History auf dem Film Festival Cologne am Donnerstag, den 13. Oktober 2016. [km]
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