Discovery Channel dokumentiert in einer dreiteiligen Serie die Schwierigkeiten Turins, die Stätten für die Olympischen Spiele zu bauen.
Bis zur Eröffnung der 20. Olympischen Winterspiele am 10. Februar 2006 wird noch immer fleißig gebaut. Auf welche Schwierigkeiten man dabei gestoßen ist, zeigt Discovery Channel erstmals über Premiere ab dem 3. Februar in der dreiteiligen Dokumentation „Turin 2006 – Gebaut für die Winterspiele“.
Im ersten Teil („Die Superschanze“, am 3. Februar, 22.05 Uhr) geht es darum, wie aus dem Nichts in den bisher unberührten Bergen bei Turin die passende Kulisse für die Skispringer geschaffen werden. Komplexe Berechnungen des so genannten kritischen Punktes sind da nur eine Aufgabe, der sich die Ingenieure stellen müssen. Da sich die Anlage inmitten eines Naturparks befindet, mussten die Konstrukteure auch gewährleisten, dass durch den Bau die an dieser Stelle besonders empfindliche Fauna nicht gestört wird. In Teil 2 („Eine Bahn aus Eis“, 4. Februar, 22.05 Uhr) wird berichtet, wie es Konstrukteuren gelang, eine revolutionäre morphologische Lösung für die Eisröhre zu schaffen, die dem unebenen Gelände Rechnung trägt. Inmitten der Bauarbeiten dann die nächsten Hindernisse: 51 000 Menschen mussten evakuiert werden, als Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurden und gesprengt werden mussten. In Teil3 („Die Hightechstadien“, 5. Februar, 22.05 Uhr) geht es um die Schwierigkeiten, in der alten Stadt Turin drei geeignete Plätze für Eishockey-, Eiskunstlauf- und Eisschnelllaufstadion zu finden. Die Suche nach einem passenden Hockeystadion gestaltete sich noch schwieriger. Ein strikter Plan musste eingehalten werden, damit alle drei Stadien rechtzeitig fertig gestellt werden können.
Die Wiederholung des ersten Teils gibt es am 6. Februar 2006, 21.10 Uhr, der zweite und dritte Teil Teil folgt am 7. und 8. Februar je 19.20 Uhr.
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