Wo ist das Ende der Preisspirale? Die aktuellen Krisen belasten die Wirtschaft und treiben die Preise nach oben. Das Ergebnis: Ebbe in deutschen Geldbeuteln. Von Heizöl über Strom bis zu Lebensmitteln: Das tägliche Leben wird deutlich teurer. Was tun? Bundesfinanzminsiter Christian Lindner nimmt in einem „Sat.1 Spezial“ Stellung zur steigenden Inflation.
Das „Sat.1 Spezial“ widmet sich dem Thema „Preisexplosion in Deutschland“. Heute, am 2. Juni, steht die Sendung unter dem Motto „Leben, Essen, Shoppen“. Nächste Woche am 9. Juni sollen die Themen „Mieten, Wohnen, Kaufen“ diskutiert werden. In den zwei Sondersendungen, die jeweils 20.15 Uhr ausgestrahlt werden, kommen neben prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft auch jene Menschen zu Wort, die unter der Inflation am meisten leiden: Familien, Alleinerziehende und die Schwächsten der Gesellschaft, die nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll.
„Ich kann einfach nicht noch mehr sparen“, sagt Susanne Holtkotte (51). Sie verdient als Reinigungskraft in einem Krankenhaus 1.250 Euro netto. Seit Wochen kauft die Bochumerin kein Sonnenblumenöl mehr, weil es zu teuer ist. Auch Butter für über 3 Euro muss sie im Kühlregal liegen lassen. Heute um 20:15 Uhr stellt sich Christian Lindner (FDP) den Fragen der Bürger. Wirtschaftsforscher Prof. Marcel Fratzscher, Spar-Experte Daniel Engelbarts und Psychotherapeutin Miriam Hoff geben Tipps und Tricks für Verbraucher. Moderator Matthias Killing spricht außerdem mit Jörg Pilawa, der als Botschafter der „Tafel Deutschland“ Stellung bezieht.
Sat.1-Chefredakteurin Juliane Eßling äußerte sich im Vorfeld dazu: „Das Leben in Deutschland wird immer teurer, für viele Menschen sogar fast unbezahlbar. Das ist ein elementares Problem, das, wenn es nicht effektiv angegangen wird, weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen wird. […] Unser Anspruch: keine ausschweifenden Diskussionen, sondern konkrete Lösungen und Handlungsoptionen für alle.“
Quelle: Sat.1
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- DF-Sat1-Spezial: SAT.1