Die Nominierungen für den deutschen Fernsehpreis bringen drei prominente Journalistinnen in direkte Konkurrenz. Auch sonst versprechen die Nominierungen Interessantes.
Dunja Hayali, Caren Miosga, Marietta Slomka: Der Deutsche Fernsehpreis für die beste Moderation einer Informationssendung wird in diesem Jahr zum Wettrennen unter drei prominenten Journalistinnen. Das gab die Jury am Mittwoch in Köln bekannt. In der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“ werde Dunja Hayali (43) für ihre Reportagen in „dunja hayali“ (ZDF) und die Moderation des ZDF-Morgenmagazins nominiert. Mit ihr konkurrieren Caren Miosga (48, „Tagesthemen“) und Marietta Slomka (48, „heute-journal“).
Zugleich wurden weitere Nominierte in den Bereichen Information, Unterhaltung und Sport bekanntgegeben. In der Kategorie „Beste Unterhaltung Primetime“ treten „Ninja Warrior Germany“ (RTL), „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ (Vox) und „The Voice of Germany“ (ProSieben/Sat.1) gegeneinander an. Comedian Luke Mockridge (28) kann in zwei Kategorien auf Preise hoffen – in „Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung“ für seine diversen Formate und in „Beste Unterhaltung Late Night“ für „LUKE! Die Woche und ich“ (Sat.1). In der Late-Night-Kategorie misst er sich dabei unter anderem mit Jan Böhmermann (36, „Neo Magazin Royale“, ZDF/ZDFneo).
Zum Abschluss seiner Tätigkeit als RTL-Experte könnte auch für Formel-1-Legende Niki Lauda (68) ein Fernsehpreis herausspringen. Im vergangenen Jahr hatte er vor laufender Kamera überraschend seinen Abschied verkündet – nach 21 Jahren. Er ist zusammen mit Partner Florian König für die Kommentare zur Formel 1 auf RTL einer der Nominierten in der Kategorie „Beste Sportsendung“.
[dpa]
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