Zuletzt stiegen – zumindest regional – die Corona-Zahlen wieder. Das Virus und der Umgang mit der Pandemie ist am Montag Thema im Ersten.
Über viele Jahre hinweg war Frank Plasberg das prägende Gesicht der montäglichen ARD-Talkshow „Hart aber fair“. Ende 2022 verabschiedete sich Plasberg von dem Format und übergab es an Louis Klamroth. Noch ein Jahr lang weiter machte die Produktionsfirma Ansager & Schnipselmann, seit 2024 jedoch kommt die Talkshow von der Florida. Inzwischen ist klar: Auch im kommenden Jahr wird es „Hart aber fair“ in der ARD zu sehen geben. Offenbar will man linear aber weniger Folgen als bisher, dafür einige Inhalte exklusiv für die Mediathek aufzeichnen. Genau hat sich die ARD noch nicht geäußert.
Am Montag läuft die Sendung nach der 45 Minuten langen Hirschhausen-Doku „Hirschhausen und der lange Schatten von Corona“. „Hart aber fair“ beginnt um 21 Uhr und dauert 75 Minuten.
„Hart aber fair“: Thema und Gäste am 18. November um 21.00 Uhr
- Karl Lauterbach (SPD, Bundesgesundheitsminister)
- Eckart von Hirschhausen (Wissenschaftsjournalist und Arzt)
- Alena Buyx (Medizinethikerin)
- Heribert Prantl (Autor und Kolumnist „Süddeutsche Zeitung“)
- Melanie Eckert (Psychologin und Co-Gründerin „Krisenchat“)
- Elena Lierck (Mutter einer Long-Covid-Patientin)
- Klaus Stöhr (Epidemiologe und Virologe)
Das Thema der Sendung lautet diesmal: „Das Corona-Trauma: Was hat die Pandemie mit uns gemacht?“
Am Mittwoch finden die Nutzerinnen und Nutzer der ARD Mediathek die von Louis Klamroth kommentierten und durch redaktionelle Inhalte ergänzten Highlights der Sendung. Die reguläre „Hart aber fair“-Sendung findet sich schon kurz nach der linearen Ausstrahlung zum Abruf in der Mediathek.
Bildquelle:
- Hart aber fair – neues Studio: WDR