Die Macher der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ haben die Winterpause für Veränderungen genutzt. Ab kommenden Montag gibt es neue Ausgaben der Politiksendung.
Wenn „Hart aber fair“ mit Louis Klamroth am kommenden Montag um 21 Uhr wieder ausgestrahlt wird, soll der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern noch mehr in den Fokus rücken. Sie sollen noch mehr Raum bekommen, wie ARD und Westdeutscher Rundfunk am Mittwoch in Köln mitteilten. „Veränderungen wird es bei der Gäste- und Themenauswahl und der Dramaturgie sowie bei der Gestaltung des Studios und dem Look der Sendung geben.“ Das Format hat 2023 mit einer sinkenden Einschaltquote zu kämpfen gehabt.
Neugestaltung und mehr Inhalte im Anschluss der Sendung in der Mediathek
Louis Klamroth freut sich laut eigenen Aussagen auf die Neugestaltung. Er hatte die Sendereihe Anfang 2023 vom langjährigen Moderator Frank Plasberg übernommen. Der neue Studioaufbau mit Townhall-Charakter setzt den Angaben zufolge neben der Politik vor allem die Bürgergäste in Szene. Einen Neustart gebe es auch in der ARD-Mediathek: „Jeweils am Dienstag finden die Nutzerinnen und Nutzer hier eine von Louis Klamroth kommentierte und durch redaktionelle Inhalte ergänzte Version der Sendung vom Vorabend.“
Die Bürger sollen bei „Hart aber fair“ noch mehr in den Fokus
Der WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung, Jörg Schönenborn, kündigte an: „“Hart aber fair“ wird künftig den Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger noch mehr Raum bieten – getreu dem bewährten Motto der Sendung „Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft“. Dieses erfolgreiche Konzept haben wir weiterentwickelt, um so gezielt auch ein jüngeres Publikum anzusprechen.“ „Zuschaueranwältin“ Brigitte Büscher ist beim Neustart nicht mehr dabei. Sie hat sich im Dezember vom Fernsehpublikum verabschiedet
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- Hart aber fair – neues Studio: WDR