Harald Schmidt und der „Millionen-Dollar-Satz“ über Jauch

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Bild: Destina - Fotolia.com
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TV-Satiriker Harald Schmidt hält sich mit Kommentaren über den mit Spannung erwarteten Talkshow-Start seines Kollegen Günther Jauch in der ARD noch zurück.

In einer Interviewrunde am Samstagabend in Hamburg darauf angesprochen, antwortete der 54-Jährige: „Sie können doch nicht erwarten, dass dieser Millionen-Dollar-Satz sinnlos hier von mir vergeudet wird. Das ist der kostbarste Satz, den die deutsche Fernsehbranche in dieser Season zu vergeben hat. Ich meine, da kann ich gleich auf Facebook gehen!“
 
Late-Night-Talker Schmidt, der selbst inzwischen von der ARD wieder zu Sat.1 gewechselt ist und dort demnächst ebenfalls mit einer neuen Show antritt, reibt sich derweil schon voller Vorfreude die Hände: „Schauen Sie mal: Der Gott der Late Night hat es so gewollt, dass Günther Jauch am 11. startet und meine erste am 13. ist“, sagte er und kündigte an, sich in seiner ersten Sendung dem Thema Jauch zu widmen. „Das wird meine Aufgabe sein, das zu analysieren, am Dienstag dem 13. – aber gegen Abendgage“.
 

Schmidt feierte auf der in der Hansestadt liegenden „MS Deutschland“gemeinsam mit TV-Produzent Wolfgang Rademann und zahlreichen Prominentender Fernsehbranche den 30. Geburtstag des ZDF-„Traumschiffs“. Rademannwar am 22. November 1981 mit seiner ersten „Traumschiff“-Kreuzfahrt indie Karibik gestartet. Das Jubiläum wird im ZDF am 6. November diesesJahres begangen: Dann sticht das Kreuzfahrtschiff für die TV-Zuschauerzum 65. Mal in See.
Mit an Bord neben Kapitän Paulsen(Siegfried Rauch) ist dann auch wieder Schmidt als KreuzfahrtdirektorOskar Schifferle. Als dieser hat er auf der Reise entlang deramerikanischen Atlantikküste alle Hände voll zu tun mit der Feier zum30. Berufsjubiläum von Chefstewardess Beatrice (Heide Keller).
Schmidtgehört seit 2008 zur Crew und will auch trotz seiner zweiSat.1-Sendungen pro Woche dabei bleiben. „Die Frage ist, kriegen wir daszeitlich auf die Reihe“, sagte er. „Aber wir haben es immer geschafft,und ich reise auch gern.“ Zudem sei Produktion sehr flexibel. „Ichhoffe, es klappt“. [dpa]

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